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Intestinale Metaplasie

Unter der intestinalen Metaplasie versteht man die Umwandlung einer Zellart des Magen-Darm-Traktes in eine andere (Metaplasie). Diese pathologische Form der Zelldifferenzierung birgt das Risiko an Magenkrebs zu erkranken bzw. ist eine Vorstufe von Magenkrebs. .

Bei der intestinalen Metaplasie der Ösophagusschleimhaut wird das Plattenepithel der Speiseröhre durch Zylinderepithel ersetzt. Dieses Krankheitsbild bezeichnet man auch als Barrett-Metaplasie.

Wird die normale Mukosa des Magens durch Schleimhaut ersetzt, die teilweise oder vollständig dem Aufbau der Dünn- oder Dickdarmschleimhaut gleicht, spricht man von einer intestinalen Metaplasie der Magenschleimhaut. Sie kann z. B. im Rahmen einer chronischen Gastritis auftreten. Man unterscheidet hier drei Formen:

  • Typ 1 (Dünndarmtyp)
  • Typ 2 (Enterogastrischer Typ)
  • Typ 3 (Kolontyp)

Der Kolontyp führt häufiger zur Entwicklung eines Magenkarzinoms als die intestinale Metaplasie vom Typ 1 oder 2.

 


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